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   LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19   

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https://dejure.org/2020,49611
LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19 (https://dejure.org/2020,49611)
LG Landau/Pfalz, Entscheidung vom 30.12.2020 - 2 O 105/19 (https://dejure.org/2020,49611)
LG Landau/Pfalz, Entscheidung vom 30. Dezember 2020 - 2 O 105/19 (https://dejure.org/2020,49611)
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    Vorunternehmer ist Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers!

Besprechungen u.ä.

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    Vorunternehmer ist Erfüllungsgehilfe des Auftraggebers! (IBR 2021, 1018)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 235/15

    Bauvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten vor Abnahme der Werkleistung nach

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Damit ist der Bauherr berechtigt, ohne weiteres die Gewährleistungsrechte gemäß § 634 Nr. 1-4 BGB geltend zu machen (BGH, Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 235/15 -, BGHZ 213, 319-338).

    Es ist daher der Besteller, der nach Abnahme die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass der Mangel bei Abnahme vorlag, soweit der Mangel nicht bei Abnahme vorbehalten ist (BGH, Urteil vom 07. Februar 2019 -VII ZR 274/17 -, Rn. 26, Urteil vom 19. Januar 2017, aaO).

  • BGH, 07.03.2002 - VII ZR 1/00

    Begriff des Baumangels; Unverhältnismäßigkeit der Nachbesserung

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Der Auftraggeber muss sich das Planungsverschulden des Architekten grundsätzlich gem. § 278 BGB zurechnen lassen, so dass der Unternehmer berechtigt ist, gegenüber dem Auftraggeber ein Mitverschulden gem. § 254 BGB einzuwenden (BGH NZBau 2002, 571 (573)).

    Der planende Architekt und der Bauunternehmer haften dem Besteller für einen von ihnen verursachten Mangel als Gesamtschuldner (BGH, NZBau 2002, 571 (573)).

  • BGH, 18.09.2014 - VII ZR 58/13

    Aufnahme eines unterbrochenen Revisionsverfahrens gegen den Insolvenzverwalter in

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Der Schuldner muss eindeutig zum Ausdruck bringen, er werde seinen Vertragspflichten nicht nachkommen und es damit ausgeschlossen erscheinen lassen, dass er sich von einer Nachfristsetzung mit Ablehnungsandrohung umstimmen ließe (BGH, NJW 2016, 3235; BGH, BauR 2014, 2086).

    Eine endgültige Erfüllungsverweigerung liegt vor, wenn der Unternehmer während der vorprozessualen umfassenden Auseinandersetzung nachhaltig und beharrlich das Vorliegen von Mängeln verneint und eine Pflicht zur Gewährleistung schlechthin bestreitet (BGH, Urteil vom 18. September 2014 - VII ZR 58/13, für das bis 31.12.2001 geltende Recht).

  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Verwirklicht sich der Fehler im Bauvorhaben, so kann der Bauherr gegenüber dem Architekten ohne Setzung einer Frist zur Nacherfüllung gemäß § 280 Abs. 1 BGB auf Schadensersatz klagen (BGH, Urteil vom 22. Februar 2018 - VII ZR 46/17 -, BGHZ 218, 1-22, Rn. 60).

    Der Besteller kann in diesem Fall die von ihm aufgewandten Mängelbeseitigungskosten vielmehr auch als Schaden gem. §§ 634 Nr. 4, 280, 281 BGB ersetzt verlangen (BGH NJW 2018, 1463 Rn. 46, beck-online).

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 206/06

    Zurechenbarkeit eines Verschuldens des vom Bauherrn eingesetzten Planers i.R.d.

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Sofern sich aus dem Gesetz oder den vertraglichen Vereinbarungen nichts anderes ergibt, handelt es sich bei diesen Mitwirkungshandlungen regelmäßig um Obliegenheiten des Bestellers (BGHZ 179, 55-71, Rn. 31 - 34 mwN).
  • BGH, 07.02.2019 - VII ZR 274/17

    Anwendung der Beweislastregeln zur Streitentscheidung als eine ultima ratio;

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Es ist daher der Besteller, der nach Abnahme die Darlegungs- und Beweislast dafür trägt, dass der Mangel bei Abnahme vorlag, soweit der Mangel nicht bei Abnahme vorbehalten ist (BGH, Urteil vom 07. Februar 2019 -VII ZR 274/17 -, Rn. 26, Urteil vom 19. Januar 2017, aaO).
  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 109/10

    Werkvertrag: Pflichten des Installateurs im Rahmen eines Auftrags zum Anschluss

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Denn es ist von Beginn höchst ungesichert gewesen, ob der von der Beklagten zu 2 errichtete Anbau auf einer ordnungsgemäßen Gründung aufsetzt, weil die bis zur Errichtung der Fundamente bekannten Planunterlagen zu keinem Zeitpunkt eine ordnungsgemäße, tragfähige Gründung vorgesehen gehabt haben (vgl. hierzu auch BGH Urteil vom 30. Juni 2011, Az. VII ZR 109/10).
  • OLG Stuttgart, 31.07.2018 - 10 U 150/17

    Haftung für Baumängel: Gesamtschuldverhältnis zwischen Architekt und

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Dies ist im Hinblick auf die von jedem übernommenen Vertragspflichten selbstverständlich (OLG Stuttgart, Urteil vom 31. Juli 2018 - 10 U 150/17).
  • BGH, 18.03.2016 - V ZR 89/15

    Schadensersatzanspruch des Eigentümers einer Sache bei Verweigerung der

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Der Schuldner muss eindeutig zum Ausdruck bringen, er werde seinen Vertragspflichten nicht nachkommen und es damit ausgeschlossen erscheinen lassen, dass er sich von einer Nachfristsetzung mit Ablehnungsandrohung umstimmen ließe (BGH, NJW 2016, 3235; BGH, BauR 2014, 2086).
  • BGH, 19.01.2017 - VII ZR 301/13

    Werkvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten ohne Abnahme

    Auszug aus LG Landau/Pfalz, 30.12.2020 - 2 O 105/19
    Nachdem das Werk der Beklagten zu 2 im März 2017 abgenommen worden ist, ist im vorliegenden Fall das Gewährleistungsrecht ohne weiteres anwendbar (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 2017 - VII ZR 301/13 -, aaO).
  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

  • OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis in Bezug auf eine unzureichende

  • BGH, 29.09.2011 - VII ZR 87/11

    Sachmängelhaftung beim Werkvertrag: Abweichung des Werks von der vereinbarten

  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 134/12

    Werkmangel: Standsicherheitsnachweis für eine Treppe als geschuldete

  • BGH, 27.06.1985 - VII ZR 23/84

    Keine Haftung des Auftraggebers für den Vorunternehmer

  • BGH, 06.06.2019 - VII ZR 103/16

    Ergehen eines Grundurteils bei Erledigung grundsätzlich aller zum Grund des

  • OLG Saarbrücken, 15.11.2017 - 1 U 11/17

    Bauprozess: Anforderungen an einen Bedenkenhinweise zur Unternehmerenthaftung;

  • OLG Köln, 15.07.2020 - 11 U 64/19

    Wer verhandelt, verweigert die Vertragserfüllung nicht (mehr)!

  • OLG Zweibrücken, 20.07.2015 - 6 U 7/14

    Werklohnklage wegen Beschichtungsarbeiten im Vorfeld und hinter einem Hangar

  • OLG Karlsruhe, 28.05.2019 - 8 U 185/16

    Vorunternehmerleistung unzureichend: Aufforderung zur Mängelbeseitigung

  • OLG Hamm, 28.01.2003 - 34 U 37/02

    Umfang der Hinweis- und Prüfungspflicht des Auftragnehmers

  • OLG Naumburg, 08.05.2013 - 2 U 174/12

    Haftung des Fachunternehmers wegen unterlassender Bedenkenanzeige:

  • BGH, 15.05.2013 - VII ZR 257/11

    Haftung des Tragwerksplaners: Mängel der Statik; unzutreffende Angaben des

  • BGH, 10.02.2011 - VII ZR 8/10

    Haftung des Architekten: Mitverschulden des Bauherrn bei Kenntnis der

  • BGH, 16.03.2000 - VII ZR 461/98

    Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung bei Ersatz von Folgeschäden

  • OLG Düsseldorf, 17.02.2017 - 22 U 187/13

    Architekt muss über verschiedene technisch machbare Varianten beraten!

  • OLG Brandenburg, 25.08.2004 - 4 U 185/03

    Zu den Hauptleistungspflichten eines Architekten im Hinblick auf die Prüfung des

  • OLG Karlsruhe, 17.02.2015 - 19 U 32/13

    Auch mögliche Schallschutzprobleme sind Architektensache!

  • OLG München, 09.06.2015 - 9 U 4888/14

    Architekt muss auf Notwendigkeit eines Baugrundgutachtens hinweisen!

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